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KHK Gastwissenschaftler besuchen Kunstausstellung

Beuys, Warhol, Kippenberger: Werke von diesen drei für das letzte Drittel des 20. Jahrhunderts so einflussreichen Künstler, aber auch historische Jaina-Statuen und christliche Kunst zeigt die Ausstellung BILD MACHT RELIGION - Kunst zwischen Verehrung, Verbot und Vernichtung derzeit im Kunstmuseum Bochum. Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Centrum für Religionswissenschafliche Studien (CERES).

Gestern besuchte eine Gruppe von Gastwissenschaftler/innen des Käte Hamburger Kollegs Dynamiken der Religionsgeschichte diese Ausstellung. Die internationalen Besucher trafen auf Kunstwerke, denen sie sich teilweise schon in ihren Forschungsarbeiten gewidmet haben. So sind für die tschechische Tibetologin Anna Sehnalova die Arbeiten des aus Tibet stammenden Künstlers Tsherin Sherpa keine Neuheit. Die Gegenüberstellung mit christlichen und anderen religiösen Motiven aber stellt eine Innovation dar. Durch diese Gegenüberstellung wird der Umgang mit dem Bild religionsübergreifend sichtbar.

Das Team der Gastwissenschaftler/innen wurde fachkundig von Vertr.-Prof. Dr. Martin Radermacher durch die Ausstellung geführt. Zusammen mit anderen Fachleuten des CERES hat er an der Konzeption und Realisierung der Ausstellung mitgewirkt und konnte dementsprechend Hintergrundinformation zur Auswahl der gezeigten Kunstobjekte anbieten.

Die Ausstellung wird noch bis zum 24. Februar 2019 im Kunstmuseum Bochum gezeigt.