Chinesische Wissenschaftsdelegation besucht CERES. Gemeinsame Konferenz zum Thema "Tradition" geplant
Eine vierköpfige Delegation der Renmin Universität (Universität des Chinesischen Volkes) besuchte das CERES am 24. Juli 2017. Die Pekinger wurden von Prof. Dr. Volkhard Krech, Direktor des CERES, Prof. Dr. Carmen Meinert, stellvertretende Direktorin, und Dr. Licia Di Giancito, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Käte Hamburger Kollegs, empfangen. Begleitet wurden sie von Dr. Gregory Forgues, Mitarbeiter am Lehrstuhl für die Religionen Zentralasiens am CERES.
Die chinesische Deligation informierte sich vor Ort über die Forschungsarbeit des Käte Hamburger Kollegs. Dabei stand die Ergebnissicherung der langjährigen Forschungsarbeit in der Online-Zeitschrift Entangled Religions im Mittelpunkt. Dafüber hinaus interessierte die Gäste auch die zahlreichen Forschungsprojekte, die explizit der asiatischen Religionsgeschichte gewidmet sind. Dazu gehört das im August 2017 anlaufende ERC-Projekt BuddhistRoad, das die Ausbreitung des Buddhismus in Zentralasien untersucht.
Sowohl das Institut für Religionswissenschaft als auch das Institut für die Geschichte und Sprachen des westlichen Chinas der Renmin Universität unterhalten seit 2013 eine Forschungspartnerschaft mit dem Käte Hamburger Kolleg des CERES. Im nächsten Jahr wird eine gemeinsame Konferenz zum Thema „Asian Cultural and Religious Exchange: Aspects of Tradition Building Processes in Multi-Cultural Premodern Societies“ in Bochum organisiert.